CO2-Konzentration nimmt rascher zu

Die Kohlendioxid-Konzentration in der Luft erreichte 2013 erstmals in der Menschheitsgeschichte 400 ppm. Besorgniserregend dabei ist, dass auch die jährliche Zunahme immer noch zunimmt. Von einer Trendumkehr sind wir entsprechend weit entfernt.

Gleichzeit warnen Wissenschaftler, dass ohne sofortige und deutliche Trendwende das Klimaziel von maximal 2 Grad Erwärmung nicht zu halten ist.

Hier kann man die aktuellen CO2-Werte jederzeit verfolgen.

Atomkraft: Warum wir 30 Jahre Mist gebaut und riesig Glück gehabt haben – watson

Stromkonzerne wie Alpiq oder Axpo geraten ins Schleudern, Atomkraftwerke wie Mühleberg und Beznau kommen in ein kritisches Alter. Die Atomenergie lebt von Märchen und wir müssen rasch umdenken, fordert ETH-Professor und Unternehmer Anton Gunzinger.

Quelle: Atomkraft: Warum wir 30 Jahre Mist gebaut und riesig Glück gehabt haben – watson

Bessere Ziele als das 2-Grad Ziel!

Wie steht es um die Erde? Die globalen Durchschnittstemperaturen sagen darüber eigentlich nichts aus, meinen Wissenschaftler. Stattdessen sollten wir eine ganze Reihe anderer Vitalparameter erfassen.

Zum Beispiel könnten wir die CO2-Konzentration in der Luft viel genauer und sofort messen. Wir müssen nicht warten, bis die Konzentration das Klima tatsächlich erwärmt hat. So wie der Blutdruck vom Arzt gemessen wird, um festzustellen, ob wir erhöhte Gefahr laufen später zu erkranken.

www.spektrum.de-begrabt-das-zwei-grad-ziel

 

Fleischkonsum und Urwald

Bei den Stichworten Fleischkonsum und Urwald ist die erste Assoziation normalerweise, dass Urwaldflächen abgeholzt werden, um Platz für Rinderzüchter zu machen. Kaufen wir also kein Fleisch aus Urwaldgebieten, würden wir verantwortungsvoll handeln, so die Meinung.

Doch leider ist das zu kurz gedacht. Der Urwald wird auch indirekt gefährdet, nämlich durch den Anbau von Soja und Getreide für Tierfutter. Der Flächenbedarf ist dadurch pro Kilogramm Fleisch zwar etwas geringer als mit Weiden. Trotzdem immer noch um das fast 10-fache höher, als wenn wir das Getreide selber in Form von Brot essen würden, statt es den Tieren zu verfüttern und dann das Fleisch essen.

Ur- und Regenwälder sind im Übrigen nicht nur im Amazonas gefährdet, sondern auf der ganzen Welt, inkl. ihren tierischen und menschlichen Bewohnern.

Weitere Infos bei Greenpeace…

Eine weitere ernste Gefahr für den Tropenwald und seine Bewohner droht von der Palmölproduktion.